Suche
Close this search box.

Kleiner Herd, Großes Feuer: Großartiges Restaurant-Konzept in Endenicher Garage

Ziemlich unscheinbar, dieses Restaurant „Kleiner Herd, Großes Feuer“, das vor einiger Zeit in Endenich neu eröffnet hat. Es befindet in einer Reihe von Garagen – genau genommen sogar in einer ehemaligen Garage. Doch wer hieran vorbeifährt, verpasst eine außergewöhnlich gute Erfahrung.

Die Einrichtung

Beim Betreten der „Garage“ von Kleiner Herd, Großes Feuer tritt man überraschenderweise zunächst in einen kleinen Vorraum. Überraschend deshalb, weil damit bei einem so kleinen Restaurant eigentlich nicht zu rechnen ist. Hier gibt es bereits die ersten spannenden Gegenstände mit Bezug zu Tibet zu begutachten und eine Zuatenliste klärt über die Inhaltsstoffe der Speisen auf. Ein toller Einstieg!

Vorraum von Kleiner Herd, großes Feuer

Drinnen geht es dann gemütlich weiter. Kleiner Herd, Großes Feuer schafft die perfekte Mischung aus Wohlfühl-Ambiente und rustikalen Elementen. Hier fühlt man sich sofort wohl und heimelig. Dazu tragen nicht zuletzt die schönen Holzelemente und die tibetischen Dokrationsgegenstände bei.

Trotz der geringen Größe des Restaurants finden sich im Innenbereich knapp 10 Plätze zum Essen. Auf den Barhockern sitzt man gemütlich und kann dem Koch bei der Arbeit zusehen. Das Essen wird anschließend direkt über die Theke gereicht. Bei gutem Wetter gibt es außerdem draußen weitere Tische.

Ambiente im Restaurant

Das Essen

Es gibt wohl kaum eine Region auf der Welt, die nicht auf die ein oder andere Art und Weise gefüllte Teigtaschen zu ihren Spezialitäten zählt – von Maultaschen über Pelmeni bis hin Gyozas. Die tibetischen Momos gehören dabei allerdings zu den absoluten Spitzenreitern, wenn es um Geschmack und Bekömmlichkeit geht.

Bei Kleiner Herd, Großes Feuer sind sie in 3 Varianten erhältlich und können auch gemixt werden: Eine Variante mit Rindfleisch, eine mit Pilzen und eine mit Kartoffeln und Möhren. Außerdem werden verschiedene Noodle-Bowls angeboten. Wie bereits erwähnt lassen sich auf einer Karte im Eingangsbereich die genauen Zutaten und Allergene nachlesen.

Die Zutaten sind schlicht und richtig, richtig gut. So kommt in die Pilz-Momos beispielsweise viel leckerer Shiitkae-Pilz und das Fleisch ist laut Speisekarte regional und biologisch erzeugt. Was will man mehr? Ach ja, vielleicht vegane Speisen. Davon gibt es hier ebenfalls reichlich zur Auswahl, wie z.B. die erwähnten Pilz-Momos.

Momos mit Pilzen

Kurzum: Das Essen ist hervorragend. Ich habe die Pilz-Momos getestet und war absolut überzeugt von dem kräftigen Geschmack, dem zarten Teig und der großzügigen Portion. Dieses Gericht ist leicht scharf – aber noch völlig im Rahmen. Wer es schärfer mag, kann sich an der dazu gereichten scharfen Soße bedienen, wer es lieber salziger mag, an der Sojasoße.

Speisekarte Kleiner Herd, großes Feuer

Kleiner Herd, Großes Feuer, superfrisches Essen

Die Momos werden bei Kleiner Herd, Großes Feuer im Dampfgarer aus Bambusholz zubereitet und darin auch direkt serviert. Das sieht nicht nur toll aus, sondern sorgt auch dafür, dass man sie einzeln entnehmen kann. So sind sie noch schön warm und kleben auf dem Teller nicht aneinander.

Küche bei Kleiner Herd, großes Feuer

Vor der Eröffnung befand sich hier ein Pommes-Currywurst-Imbiss. Das hatte absoluten Kult-Charakter, aber um ganz ehrlich zu sein: Für das Ambiente und vor allem die Qualität des Essens ist die Neueröffnung von Kleiner Herd, großes Feuer ein riesiges Upgrade. Und für die Shareability auf Instagram und beim Smalltalk ebenfalls. Denn mit einem Besuch in diesem Restaurant kannst du auftrumpfen statt dich rechtfertigen zu müssen.

Für wen lohnt sich Kleiner herd, Großes Feuer?

Früher Feierabend und auf dem Weg nach Hause? Kleiner Herd, Großes Feuer ist perfekt für einen Zwischenstopp. Abends noch unaufgeregt was Essen gehen? Hier bist du willkommen. Jemanden mit deinem guten Geschmack und Spürsinn für Geheimtipps beeindrucken? There you go.

Kleiner Herd, großes Feuer ist durch die Einrichtung mit Sitzplätzen an der Theke übrigens auch perfekt für einen Solo-Besuch geeignet!

Einzig für die verlängerte Mittagspause bei Poppelsdorf oder Endenich eignet sich das Restaurant leider nicht so gut. Eigentlich wäre es dafür perfekt – doch die Öffnungszeiten geben es einfach nicht her. Los geht es nämlich erst ab 15:00 Uhr (bis 21:00 Uhr, dienstags geschlossen). Und für ein Date gibt es sicherlich Restaurants, in denen man mehr Privatsphäre hat.

Schild von Kleiner Herd, großes Feuer

Fazit: Es gibt in Bonn ziemlich sehr gute tibetische Restaurants – vom Tibet Imbiss mitten in Poppelsdorf bis zum Himalayak in der Nordstadt. Hätte man mich vor ein paar Monaten gefragt, ob da noch Bedarf für mehr ist, hätte ich verneint. Und absolut falsch gelegen. Denn Kleiner Herd, großes Feuer beweist, wie lecker und wolhltuend die tibetische Küche sein kann – mit simplen Zutaten, aus denen geniale Speisen auf engstem Raum entstehen. Großartig!

Hat dir dieser Artikel gefallen? Erzähl es gerne weiter:

WhatsApp
Facebook
Twitter
Telegram
Pinterest
Email

Diese Beiträge könnten für dich übrigens auch spannend sein, schau mal rein:

Wir würden uns übrigens sehr freuen, wenn du uns auf Instagram folgst – dort bekommst du immer die aktuellsten Tipps und Tricks rund um Bonn.

Aktuelle Tipps rund um Bonn direkt auf Instagram

Folge jetzt @bonnkeycom um nichts mehr zu verpassen!