Wer nicht gerade ein Jamie Oliver oder Gordon Ramsay ist, steht nach seinem Umzug wahrscheinlich wie wir erst einmal vor der Herausforderung, in der Küche etwas Brauchbares zu zaubern. Irgendwie. Mit Töpfen und Pfannen und Lebensmitteln halt. Dabei brauchst du in deiner Studentenküche nicht mehr als diese zehn Dinge!
Butter, Brot, Aufschnitt
Es lässt sich tatsächlich ziemlich lange von Brot und Wasser leben. Wir empfehlen dir aber dazu ein bisschen Butter und Aufschnitt. Neben Käse und Wurst sind vegetarische Aufstriche (und dann auch noch Bio! Ein Traum!) sehr beliebt bei Studierenden. Die findest du in jedem Supermarkt neben Marmelade und Honig, sind allerdings etwas teurer (aber nicht so teuer wie Honig. Wir waren geschockt, als wir den das erste Mal selbst bezahlen mussten!).
Nudeln, Pesto
Der absolute Klassiker. Nudeln mit Pesto. Es ist kein Mythos, dass sich Studierende oft hauptsächlich von Nudeln mit Pesto oder Tomatensauce ernähren. Während der Prüfungszeit hat niemand Zeit für’s Einkaufen und da zeigt sich dann, auf wen du dich wirklich verlassen kannst: in der hintersten Ecke deines Vorratsschranks findest du eine Packung Nudeln. Die vielleicht schon abgelaufen sind, aber wen kümmert’s? Es sind Nudeln. Ein bisschen Pesto oder die fertige Tomatensauce aus dem Glas und schon hat deine perfekt ausgestattete Studentenküche den Gang zum Supermarkt erspart.
Salz, Pfeffer, Paprikapulver, Gemüsebrühe
Salz und Pfeffer sind selbsterklärend, wer aber seine Gerichte aus der Drei Sterne Studentenküche ein wenig verfeinern möchte, ist mit Paprikapulver schon gut beraten. Ein bisschen davon ans Fleisch oder in die Sauce und schon hat das ganze mehr Geschmack. Es soll sich ja auch gut in Rührei machen, das haben wir jedoch noch nicht ausprobiert. Was schnell und einfach ebenfalls Nudeln, Reis und vieles andere schmackhafter macht, ist Gemüsebrühe! Das gibt den einfachen Grundnahrungsmitteln mehr Geschmack und lässt sie zu einem wichtigen Teil eurer Mahlzeit werden.
Kräuterfrischkäse
Kräuterfrischkäse ist ein absolutes Must Have in deiner Studentenküche. Natürlich kannst du ihn dir einfach auf’s Brot schmieren. Aber du kannst damit auch jede Sauce verfeinern beziehungsweise dir auch daraus eine machen. Dafür nimmst du zwei Esslöffel Kräuterfrischkäse, Gemüsebrühe nach Belieben (maximal ein gestrichener Teelöffel) und einen guten Schuss Milch (je nachdem, ob man es eher cremig oder flüssig haben will). Alles vermischen und schonmal verrühren und dann ab damit in die Mikrowelle. Zwischendurch aber immer wieder rausholen und umrühren, bis es eine „einheitliche“ Konsistenz hat und warm ist. Fertig ist die Frischkäsesauce!
Wasserkocher
Für die faulen Socken unter uns: Wasserkocher sparen super viel Zeit! Im Schnitt wartest du während deines Lebens 4572 Minuten darauf, dass das Wasser kocht. Diese Zahl ist ausgedacht, der Tipp mit dem Wasserkocher stimmt aber wirklich. Bringe das Wasser in nur ein paar Minuten im Wasserkocher zum Kochen und schon hast du effizient Zeit gespart, die du nun zum Lernen nutzen kannst.
Topflappen
Topflappen sind das A und O in jeder Studentenküche. Ob du Pommer aus dem Ofen holst, das Nudelwasser mit dem Topfdeckel statt in ein Sieb abgießen oder deine Hände vor heißen Fettspritzern beim Fleischanbraten schützen willst – die Topflappen sind deine treuen Freunde, die dir bei allem behilflich sind! Wir empfehlen Topfhandschuhe, damit du deine Hände richtig schützen kannst.
Vorratshaltung
Unser Überlebenstipp: Vorratshaltung. Man kann nie zu viel von grundlegenden Lebensmitteln in seiner Studentenküche haben. Hol dir am besten ein Aufbewahrungshälter, damit alles gut verstaut seinen Platz hat. So kannst du dir jederzeit aus den oben genannten Lebensmitteln etwas Leckeres zaubern und Gordon Ramsay wäre stolz auf dich.
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