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Bonner Geschichte: Bonn (Hi-)Story

Wir stellen euch heute unsere neue Reihe über die Geschichte von Bonn vor! Im ersten Teil werfen wir einen Blick in die Vergangenheit und erkunden die Geschichte unserer Bundesstadt Bonn.

Denn „Bonna solum felix“ („Bonn, du glücklicher Boden“) hieß es schon im 16. Jahrhundert über unsere Stadt im Spruch zum Lobe der Stadt aus dem 16. Jh. Aber was und wie war Bonn vor 400 Jahren? Oder vor 1.000? Und wie hat eigentlich die große weite Welt unser schönes Bonn als Hauptstadt kennengelernt?

Geschichte Bonn
Auf den Spuren der Bonner Stadtgeschichte mit Daniel von Bonn City Tours

Für einen Einstieg waren wir mit Daniel von Bonn City Tours unterwegs und haben uns informiert. In dem ersten Teil unserer neuen Geschichtsreihe geht es jetzt erst einmal um einen groben Überblick, beginnend mit der…

Geschichte Bonn: Antike

Die offizielle Gründung des Castells Bonn können Historiker auf eine Zeit von vor über 2.000 Jahren durch die Römer datieren. Das nördlichste Stück des Limeswalls, der den romanisierten Westen vor den sogenannten Barbaren aus dem Osten absichern sollte, liegt übrigens kurz unter Bad Honnef.

Übrigens: Das älteste Hundeskelett der Welt wurde in der Nähe von Bonn gefunden. Neben diesen Knochenresten konnten auch Menschenknochen identifiziert werden – ein spektakulärer Fund, der uns erzählt, dass bereits vor über 14.000 Jahren die Menschen angefangen haben, Hunde zu domestizieren.

Hey Hey Wickie – das Mittelalter

Wer hätte damit gerechnet, dass die Wikinger in Bonn waren? Und das mehrmals, aber leider nicht in friedlicher Absicht. Unter der Herrschaft der Karolinger stießen die Wikinger mehrmals über den Rhein bis nach Bonn vor und brandschatzten ganze Städte.

Dunkle Zeiten: Die Neuzeit

Auch Bonn wurde im Dritten Reich sehr durch den Nationalsozialismus geprägt. Ein Denkmal, das wir heute noch direkt vorm Rathaus finden, gedenkt der Bücherverbrennung, der zum Beispiel Werke von Karl Marx zum Opfer fielen.

Geschichte Bonn
Vom Rathaus: Der perfekte Überblick über das Denkmal zur Bücherverbrennung

Zum Jahrestag am 10. Mai wird hier die in das Stadtpflaster eingelassene Bücherkiste geöffnet, in der Literatur liegt, die von den Nazis verbrannt wurde. Studierende und Schüler lesen daraus ihre Lieblingstexte vor und verteilen danach die Bücher. Dann wird die Truhe mit neuen Büchern gefüllt und wieder für ein Jahr verschlossen.

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