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7 Bücher, die in Bonn spielen

Tanz der Kirschblüten – Bartholomäus Figatowski

Dieses Buch haben wir letztens in der ULB entdeckt: Tanz der Kirschblüten ist eine Sammlung von Kurzgeschichten, die etwas typisch Bönnsches (wie die Kirschblüten) mit etwas Phantastischem verbinden. Die Sammlung entstand durch die Aufforderung des Kid Verlages, der genau diese Art Geschichten für ein Buch suchte. Bartholomäus Figatowski wählte die seiner Meinung nach besten Geschichten unter allen Einsendungen aus, auf die ich nun sehr gespannt bin. Das Buch ist ausleihbar in der ULB.

Die vergessene Burg – Susanne Goga

Erst vor einem Monat kam „Die vergessene Burg“ von Susanne Goga in die Buchläden. Der Roman spielt im 19. Jahrhundert in Bonn, wo die Hauptfigur Paula Cooper aus England ihren kranken Onkel Rudy besucht und auf ein düsteres Geheimnis stößt. Autorin Susanne Goga hat sich die viel Zeit genommen, um regionale Geschichten und Begebenheiten zu recherchieren und integrierte so die Mumien vom Kreuzberg in ihre Geschichte. Davon hast du noch nie etwas gehört? Kein Wunder, denn heute sind sie nicht mehr zugänglich, seitdem die Gruft in den 1990er Jahren geschlossen wurde. Zuvor war der Kruezberg seit dem 15 Jahrhundert ein wichtiger Wallfahrtsort gewesen. Es zeigt sich einmal wieder: Lesen bildet.

https://www.instagram.com/p/Bn6lzIElwac/


Lokalkrimis von Alexa Thiesmeyer

Alexa Thiesmeyer wuchs in Bonn auf, studierte und lehrte hier Jura und lebt heute im Alter von 70 Jahren noch immer in ihrer geliebten Heimat. Ihr haben wir einige Lokalromane zu verdanken, so schrieb sie unter anderem die Krimis „Venusberg“, „Kottenforst“ und „Melbtal“. In vielen, aber nicht allen ihrer Geschichten, ermitteln Pilar und ihr guter Freund, der Privatdetektiv Freddy, in Mordfällen in ihrem näheren Umfeld. Dabei wird der ein oder andere die Stadtteile am Rand der Bundesstadt in den Erzählungen schnell wiedererkennen.

https://www.instagram.com/p/BnwJwYMFR-0/

Der Sonnenfürst – Tilman Röhrig

Clemens August. Einer der bekanntesten Söhne der Stadt Bonn. Die Poppelsdorfer Meile ist nach ihm benannt, er lebte im heutigen Hauptgebäude der Universität, dem kurfürstlichen Schloss am Hofgarten. Clemens August hat die Stadt Bonn bis heute geprägt. Und doch: Irgendwie schon einmal gehört, aber nicht wirklich damit beschäftigt – so würde ich mein Wissen über Clemens August beschreiben. In dem historischen Roman „Der Sonnenfürst“ nimmt Tilman Röhrig den Leser mit in die Zeit des Kurfürsten und spinnt seine Geschichte um die Intrigen am Hof und in der Politik.

https://www.instagram.com/p/BowlwB_CxYL/

Todfreunde – Wolfgang Kaes

Wolfgang Kaes ist schon lange Bonner. Nach seinem Studium an der Universität schrieb er erst für den Kölner Stadtanzeiger und ist heute Journalist beim Bonner General Anzeiger. Er hat aber auch schon mehrere Romane geschrieben, die keineswegs leichte Kost behandeln: der 11. September, weltweiter Sklavenhandel und Kindesmissbrauch sind Stoffvorlagen für seine Werke. Letzteres ist Thema seines ersten Romans „Todfreunde“, der bereits vor 15 Jahren erschien, dazu kommen die tausenden Todesfälle von Bluterkranken nach einer HIV-Infizierung in den 1980er Jahren. What? Ja, ist so passiert. Kaes‘ Kommissar Morian ermittelt inmitten dieser Geschichte in einem Mordfall, der damit zu tun gehabt haben soll…

https://www.instagram.com/p/BBX_bBvIfXI/

Spieltrieb – Juli Zeh

Der wohl bekannteste Roman ist „Spieltrieb“ von Juli Zeh. Oft als Schullektüre genommen, kam die Geschichte um die Dramen an einem Bonner Privatgymansium 2013 in die deutschen Kinos. Die Hauptcharaktere Ada und Alev entsprechen wohl nicht den typischen Teenagern, übertreten sie immer wieder die Grenzen der Moral in großem Stil. Ich hatte damals in der Schule die Ehre, „Adler und Engel“ von Juli Zeh zu lesen, und hätte freiwillig kein weiteres Buch von ihr gelesen. Nun aber steht „Spieltrieb“ auf meiner „To Read“-Liste als bekanntester Roman, der in Bonn spielt.

https://www.instagram.com/p/BsGLizvlVSd/

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