Nicht nur auf Spotify kann man gute Musik finden: Auch in Bonn haben wir eine Szene für Nachwuchs- und Hobbymusiker. Ob professionell oder nicht, wir möchten euch ein paar Bonner Bands vorstellen, die man sich wirklich einmal live geben sollte!
Die Mitglieder der Bands sind in Bonn aufgewachsen, leben hier noch oder sind für’s Studium oder für die Arbeit hergezogen. Der musikalische Reichtum direkt vor unserer Haustür wird unter anderem produziert von:
Ringo Danger – Singer Songwriter
Die erste der heutigen Bonner Bands: Eigentlich heißt Ringo Danger Felix Nietsch, und er ist Bonner. Aber seine Musik ist längst außerhalb der Stadt bekannt. Uns gefällt die raue, gefühlvolle Stimme und die Texte, die von Menschlichkeit und Liebe handeln. Die Musik ist simpel: viel Gitarre, ruhige Beats. Wer einen Eindruck gewinnen möchte, ist hier schon einmal richtig: https://soundcloud.com/ringodanger/an-die-kehle Oder man wartet einfach bis Oktober, da soll endlich das Album mit dem Titel „Unter hohen Tieren“ veröffentlich werden. Wir sind gespannt!
The Manana People – sowas wie die Beatles
Wie genau die Musikrichtung der Bonner Band „The Manana People“ heißt, wissen die Jungs wohl selber nicht genau. Sie beschreiben es als Psych-Country oder Free-Folk – ein Grund mehr, sich selber eine Meinung zu bilden. Zu ihren Idolen zählen die Beatles, weshalb sie sich kleiden, wie sie eben aussehen. Das Highlight ihrer Auftritte wird wohl das Theremin sein, ein Instrument, dass aus Antennen besteht und bei dem die Schwingungen dann die Töne erzeugen. Interessiert? Hier gibt’s mehr: http://themananapeople.com/.
Sober Truth – Groove Metal
Wir sind schon begeistert, weil eine Frau in dieser Bonner Band den Bass bestimmt (denn das sollte mal öfter vorkommen!): Sober Truth machen Metal Musik und beschallen damit den gesamten Westen. Ihre Musik ist ein Mix aus Trash, Progressive und Groove und ziemlich abwechslungsreich. Die Band existiert bereits seit über zehn Jahren und hat in dieser Zeit viel ausprobiert – und dabei mal eben fünf Alben produziert! Alles über Konzerte und die Musiker findet ihr hier: http://sober-truth.com/.
Dead Men’s Eyes – Psychedelic-Rock
Erst diesen Sommer haben Dead Men’s Eyes ihr Album „Words of Prey“ veröffentlicht – und das sogar auf Vinyl! Abwechslungsreiche Texte über Konflikte, Ängste, Beziehungen und Hoffnung. Die Musik ist dabei sehr stimmungsvoll und macht neugierig auf mehr. Die Jungs sind kreativ, sodass jeder Song neue Geheimnisse birgt. Ein großer Pluspunkt dabei: die Menge an Instrumenten, die die Musik voll klingen lässt. Und auch, wenn man sich kaum entscheiden kann, geben wir unsere Tipps für die besten Lieder der Platte mal ab: Wir stimmen für „Radiant Smiles“ und „This old Place“: https://www.youtube.com/watch?v=7jEI2lJsvLg
Cynthia Nickschas & Friends – Singer Songwriter
Ein bisschen Pop, ein bisschen Jazz – und das alles auf Deutsch. Viel Stimmung macht Cynthia Nickschas, wenn sie mit ihrer Band unterwegs ist. Ihre leicht rauchige Stimme kritisiert oder singt von der Liebe. Uns gefällt die Frechheit und der schnelle Rhythmus, der gute Laune macht: https://vimeo.com/130141750 . Diese der Bonner Bands ist zwar viel auf Tour, aber am 15.09. in Bad Godesberg oder am 28.09. in der Harmonie zu hören.
Völkerball – Rammstein Cover
Die letzte der heutigen Bonner Bands: Um fair zu bleiben – nicht alle Mitglieder der erfolgreichen Rammstein-Coverband kommen aus Bonn, aber ihr Keyboarder studiert zur Zeit hier an der Uni. Die fünf Jungs machen nicht nur Musik wie Rammstein, sie performen auch wie ihr großes Idol. Ob die wohl die gleiche Menge an Pyrotechnik verbrauchen…? Findet es heraus: Völkerball tourt regelmäßig durchs Land, im September sind sie sogar in Köln, dann in Koblenz: https://www.voelkerball.eu/tour.
Das Konzert der Bonner Bands ist vorbei und was nun? Wie wäre es mit einer Aftershowparty? Die besten Tipps über die Partyszene in Bonn findest du in unserem Blog. Schau doch mal vorbei: https://bonnkey.com/blog/alle-clubs-in-bonn/.