12 Einrichtungstipps, die kleine Wohnungen optisch vergrößern
Veröffentlicht am 10. Januar 2019
In Bonn wird der Wohnraum immer teurer. Aus diesem Grund können Studenten sich meist keine großen Wohnungen oder WG-Zimmer leisten. In kleinen Einzimmerwohnungen muss Küche, Schlaf- und Wohnzimmer in einem Raum untergebracht werden. Keine leichte Aufgabe. Doch es gibt einige nützliche Einrichtungstipps und Tricks zum Einrichten mit denen kleine Wohnungen ganz groß rauskommen.
Wer in einem Zimmer Wohnen, Schlafen, Arbeiten und Kochen vereinen muss, sollte die verschiedenen Bereiche möglichst optisch voneinander abgrenzen. Möbelstücke wie Regale ohne Rückwand eignen sich zum Beispiel gut als Raumtrenner. Außerdem können Vorhänge zum Abgrenzen der verschiedenen Wohnbereiche dienen.
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Nischen in kleinen Wohnungen gliedern den Wohnraum automatisch. Versuche daher solche Eigenschaften deiner Wohnung in deinem Einrichtungskonzept zu integrieren und mit ihrer Hilfe Zonen zu schaffen.
Beim Einrichten von kleinen Wohnungen gilt das Motto: Weniger ist mehr. Stelle deine Wohnung also nicht mit zu vielen Möbeln voll, sondern setze deine Möbel multifunktional ein und beschränke dich auf die Basics. Praktisch sind beispielsweise Betten, die du als Sofa umfunktionieren kannst oder die Schubladen im Bettkasten haben.
Praktisch sind außerdem ausklappbare Möbel, die bei der Nichtbenutzung verstaut werden können. Deine Küche ist zu klein für einen Esstisch? Wie wäre es mit einem an der Wand angebrachtem Brett zum Ausklappen? Es gibt sogar ausklappbare Betten.
Du weißt nicht wohin du deine Sachen legen sollst? Häufig lässt sich mit relativ wenig Aufwand die vorhandene Staufläche mithilfe von Wandregalen erweitern. Das ist vor allem in kleinen Küchen ein guter Trick. Außerdem sind wandhohe Schränke eine sinnvolle Lösung beim Platzmangel in engen Studentenwohnungen.
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Altbauwohnungen verfügen meist über hohe Decken, die du beim Platz sparen sehr gut nutzen kannst. Es bietet sich zum Beispiel an, ein Hochbett zu bauen. Darunter kannst du beispielsweise einen Kleiderschrank oder ein Sofa stellen.
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Dunkle Farben lassen deine Wohnung kleiner wirken. Deshalb solltest du deine Wände in hellen Farbtönen streichen. In schlauchförmigen Wohnungen können die schmalen Wände in einer kräftigen Farbe gestrichen werden, da so der Raum breiter wirkt.
Mit der richtigen Beleuchtung kannst du deine Wohnung größer wirken lassen. Statt einer zentralen Deckenlampe empfehlen wir mehrere Lampen in der Wohnung, denn eine Deckenlampe in der Mitte des Raumes lässt die Wände optisch näher rücken.
Neben dem Licht spielt auch der Boden eine wichtige Rolle beim Einrichten einer kleinen Wohnung. Alle Wohnbereiche, die nicht durch eine Tür getrennt sind, sollten den selben Bodenbelag haben. Das gilt sogar für die Küche, wenn sie im Wohnbereich liegt.
Kleine und enge Räume wirken durch Spiegel größer. Im Idealfall wird der Spiegel gegenüber einer hellen Fläche – etwa einem Fenster oder einer hellen Wand – befestigt. Auch die Schranktüren können verspiegelt werden. Sie strecken die Wohnung so visuell und dienen gleichzeitig als Ganzkörperspiegel.
Dieser Tipp wird wahrscheinlich niemandem gefallen. Aber ein aufgeräumter Raum sieht wesentlich größer aus als das pure Chaos. Hole dir Regale mit praktischen Kisten, um deinen Kleinkram einfach verstauen zu können. Hast du einmal eine Routine gefunden, ist es schon viel leichter Ordnung zu halten.
Denke um! Brauchst du wirklich einen großen Kleiderschrank? Vielleicht reicht ein Regal oder eine Kommode und eine Kleiderstange aus. Das braucht weniger Platz und sieht obendrauf noch schick aus.
Letztendlich ist es gar nicht so schwer eine kleine Wohnung mit einer gezielten Einrichtung optisch größer wirken zu lassen. Beachten musst du dabei lediglich die zwölf Einrichtungstipps. Bestimmt kommen dir mit der Zeit ein paar kreative Einrichtungsideen, wie du deine kleine Studentenwohnung oder dein WG-Zimmer visuell vergrößern kannst. Bevor du mit dem Einrichten loslegst, könntest du den Grundriss deiner Wohnung zeichnen und so das Ganze durchplanen.
Ein Beitrag von Zoë Löning
Am Anfang war Bonn für mich das große Abenteuer: Alleine in eine unbekannte Stadt ziehen. Studieren. Ein kompletter Neuanfang. Heute liebe ich an meiner neuen Heimat den Rhein, die Nähe zum lauten Köln, die Rückkehr ins entspannte Bonn und die Suche nach neuen kleinen Abenteuern.
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Ein Beitrag von Zoë Löning
Am Anfang war Bonn für mich das große Abenteuer: Alleine in eine unbekannte Stadt ziehen. Studieren. Ein kompletter Neuanfang. Heute liebe ich an meiner neuen Heimat den Rhein, die Nähe zum lauten Köln, die Rückkehr ins entspannte Bonn und die Suche nach neuen kleinen Abenteuern.
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